Gerten und Schneiden der Reben
Zum Binden und Gerten der Reben werden Weiden, Stroh und Bast verwandt. Das Stroh wird vorher durch Anfeuchten und Treten geschmeidig gemacht. Die Weidenzweige werden in Rheinbreitbach gewonnen von den ehemals vielen Weiden entlang des Rheines.
Quelle: Der Rotweinbau an der Ahr, Hrsg. Joseph Georges, Ahrweiler 1928 |
Frauen gerten und biegen die Reben.
Quelle: Der Rotweinbau an der Ahr, Hrsg. Joseph Georges, Ahrweiler 1928 |
Hier in den 1950er Jahren in Bruchhausen.
1950er Jahren Weinbau Quelle: Heimat- und Geschichtsverein Bruchhausen |
Die Rebstöcke werden geschnitten. Rechts ein neu angepflanzter Weinberg.
Quelle: Der Rotweinbau an der Ahr, Hrsg. Joseph Georges, Ahrweiler 1928 |
Der Rheinbreitbacher Winzer Josef Unkels (Unkels Jupp) schneidet im Frühjahr 1975 die Reben im letzten Weinberg des Weinhauses Ludwig Lindener an der Vonsbach - Horn.
Noch im gleichen Jahr gibt auch dieser letzte verbliebene Winzer den Weinbau auf. Damit endete der Jahrhunderte alte Weinbau im Weindorf Rheinbreitbach.
Josef Unkels im letzen Weinberg von Ludwig Lindener Frühjahr 1975
Quelle: Dia von Jürgen Fuchs
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Josef Unkels im letzen Weinberg von Ludwig Lindener Frühjahr 1975
Quelle: Dia von Jürgen Fuchs
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Die grünen Reben werden geheftet. Dabei werden überflüssige Triebe entweder entfernt oder gekappt (entspitzt und als Viehfutter verwandt).
Quelle: Der Rotweinbau an der Ahr, Hrsg. Joseph Georges, Ahrweiler 1928 |