Weinbauflächen und Weinerträge
Mediterrane Momente - Schulstraße, unterhalb der ehemaligen Weinlage und verstecktem Malerwinkel Korfs Wiese
Foto: Dankward Heinrich
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Weinbauflächen
(Quelle: J. Goldschmidt: Deutschlands Weinbauorte und Weinbergslagen, verschiedene Jahrgänge)
Gesamt (Veränderung gegenüber vorheriger Jahresangabe)
- 1906: 35 ha
- 1910: 30 ha
- 1915: 20 ha
- 1920: 8 ha
- 1927: 6 ha
- 1944: 4 ha
- 1950: 2 ha
- 1951: 1,8 ha
- 1976: 0 ha
- 2018: 1 ha
- 2021: 1,1 ha
Weißwein / Rotwein
Breitbach war einst überwiegend ein Rotweinort, wie das Jahr 1910 noch zeigt. Im Jahr 2018 dominiert der Weißwein.
- 1910: 5,0 ha / 25,0 ha (Verhältnis 1:5,0))
- 1944: 2,5 ha / 1,5 ha (Verhältnis 1:0,6)
- 1951: 1,0 ha / 0,8 ha (Verhältnis 1:0,8)
- 2018: 0,7 ha / 0,3 ha (Verhältnis: 1:0,4)
- 2021: Verhältnis: 61% weiß, 39% rot
Weinertrag (1hl = 100l)
(Quelle: Unkeler Archiv)
- 1827: 1.400,0 hl ( 875 Ohm)
- 1828: 5.105,6 hl (3.191 Ohm)
- 1905: 1.500,0 hl
- 1910: 0,0 hl
- 1915. 87,0 hl
- 1920: 10,0 hl
- 1927: 1,5 hl
- 1975: 25,0 hl
- 2022: 5,0 hl (geschätzt)
Rheinbreitbach erzeugte einst zeitweise mehr Wein als Unkel, Erpel und Bruchhausen zusammen.
Im letzten Jahr des Rheinbreitbacher Weinbaus 1975 beträgt der jährliche Ertrag des Weinguts Lindener 2.500 l Wein.