Klobbenort
1781, zwischen Landgraben und Menzenberger Bach, zwischen Lohfelder Weg und Rhein, auch Galgenplatz. Klobbenort war seinerzeit ein zwischen Kurköln und Kurpfalz strittiges Gebiet. "Dem Herzöge von Jülich-Berg, der auch die pfälzische Kurwürde innehatte, stand das Recht zu, im Klobbenort alljährlich drei Tage vor der allgemeinen Lese die besten und reifsten Trauben herauszuschneiden und für sich keltern zu lassen. ... Das Klobbenort war annähernd 32,5 Morgen groß und zwischen dem Lohfelder Wege und dem Flusse mit Weinstöcken bepflanzt."
Quelle: Brungs: Geschichte Rheinbreitbachs, 1952, 11f.
Klobbenort und Rolandsmühle 1953 |